Nachhaltigkeit
Fit für die Zukunft: die Nachhaltigkeitsausbildungen an der TWA
Der Klimawandel, das gesteigerte Umweltbewusstsein und strenge regulatorische Anforderungen veranlassen viele Unternehmen und Berufstätige dazu, ihre Kompetenzen in diesem zukunftsweisenden Sektor auszubauen. Ob im Bereich der Kleinwindenergieanlagen, Photovoltaik-Anlagen, Netzqualität oder des ESG-Managements: Die Seminare und Nachhaltigkeitsausbildungen der Technikum Wien Academy vermitteln praxisnahes Wissen und innovative Ansätze. Der berufsbegleitende Charakter unserer Angebote erleichtert zudem die Vereinbarkeit von Weiterbildung und Berufstätigkeit.
ESG (Environmental, Social, Governance)-Manager*in
Umfassende Nachhaltigkeitsziele und deren Monitoring sind in Zukunft stufenweise für alle Unternehmen berichtspflichtig. Darüber hinaus sind ESG (Environmental, Social, Governance)-Prinzipien natürlich nicht nur rechtlich bindend, sondern bedeuten zugleich wirtschaftliche Chancen und gesellschaftliche Verantwortung.
Quantentechnologie - Get Quantum Ready!
Quantentechnologie galt lange als ein Thema der Grundlagenforschung. Anwendungen und Auswirkungen auf unseren (Business-)Alltag kannten wir bestenfalls aus Science-Fiction. Doch in den letzten Jahren kristallisieren sich zwei Bereiche heraus, die in naher Zukunft neue Chancen, aber auch Risiken für viele Branchen mit sich bringen: Quantencomputing und Quantenkryptographie. Expert*innen gehen davon, dass es in diesem Bereich keine Fast Follower geben wird und Pionier*innen entscheidende Marktvorteile haben werden.
Workshop Kleinwindkraft: Theorie und Praxis der PV-Alternative
Das Seminar bietet eine umfassende Einführung in die Errichtung und den Betrieb von Kleinwindenergieanlagen (KWEA) als Ergänzung oder Alternative zu Photovoltaik-Anlagen (PVA) in Österreich.
Fehlererkennung und -analyse an Photovoltaik Anlagen
Das Seminar vermittelt Grundlagen und Methoden zur Fehlererkennung und Fehleranalyse von PV-Modulen in Photovoltaik-Anlagen. Die Teilnehmer lernen verschiedene Fehlerarten und Inspektionsmethoden kennen und erhalten eine Einführung in die Thermographie, IU-Kennlinienmessung und Elektrolumineszenzmessung.
DevOps
Alle reden von Digitalisierung – doch irgendwer muss „es“ tun. Bei diesem Thema kommen die Expert*innen aus den Abteilungen Softwareentwicklung und IT-Administration als wesentliche Akteure ins Spiel. Beide Abteilungen unterstützen das digitale Business, das heißt die zunehmend digitale Organisation und die immer digitaler werdenden Produkte und Services. Qualität, Geschwindigkeit und Flexibilität sind wesentlichen Faktoren bei digitalen Entwicklungen. Um Digitalisierung umzusetzen, haben sich viele unternehmenskulturelle Praktiken, Methoden und Tools entwickelt, die die Zusammenarbeit zwischen Dev (Softwareentwicklung) und Ops (IT-Administration) stärken.
Digital Twin
In diesem Einstiegsseminar behandeln Expert*innen der FH Technikum Wien das wirtschaftliche und technologische Potenzial von Digital Twin-Technologien und wie diese zur Problemlösung im eigenen Arbeits- bzw. Unternehmensumfeld eingesetzt werden können. Sie arbeiten dabei mit der Digitalen Miniaturfabrik, die eine praktische, immersive und interaktive Lernerfahrung bietet.
Die Digitale Transformation aktiv steuern – eine Einführung
„Die Digitalisierung“ ist seit Jahren völlig zurecht ein dominantes Thema in allen Wirtschafts-, Trend- und Krisen- und Zukunftsdiskursen. Und die meisten Unternehmen befinden sich auch in „der Digitalisierung“, d.h. sie haben interne Prozesse bzw. Produkte mal mehr oder weniger ins Digitale übersetzt. Wir widmen uns in diesem Praxisseminar dem nächsten Schritt: Der digitalen Transformation. Viele Vorreiter, nicht selten Marktführer der „New Economy“, zeigen es eindrucksvoll: Die wertvollsten Unternehmen sind heutzutage nicht nur „digital“, sie haben interne Prozesse, aber auch Produkte zu etwas völlig Neuem transformiert. Ihre Geschäftsmodelle sind dadurch nicht nur lukrativer, auch als Organisation können sie flexibler auf veränderte Rahmenbedingungen wie z.B. Krisen eingehen. Die digitale Transformation erfordert allerdings aktive Steuerung und vor allem ein methodisches Digitaltechnologiemanagement- Themen, auf die wir hier eingehen.
AI und Data Science - eine Einführung
Nach Jahren und Jahrzehnten der Digitalisierung besitzen viele Unternehmen in unterschiedlicher Form und Tiefe einen Schatz an Daten. Dieser hat sich auch in den letzten Jahren noch einmal vervielfacht. Dieser Schatz kann nun mit AI und Data Science gehoben werden, weshalb diese Themen zu Recht in aller Munde sind – nicht zuletzt befeuert durch z.B. ChatGPT bzw. Large Language Models.
ISTQB® Certified Tester
Dem Software Quality Management, inbesondere dem Testen kommt in Zeiten der Digitalisierung eine entscheidende Bedeutung zu. Wo Software entwickelt und eingesetzt wird, können auch Fehler entstehen. Diese Softwarefehler gilt es heutzutage branchenübergreifend professionell und methodisch zu verhindern. Je größer und breiter die Verwendung, der Nutzen und die Erwartungen an Software, desto härter sind hier die Folgen für Unternehmen im Allgemeinen, Geschäftsmodelle im Besonderen, vor allem aber den Menschen in allen denkbaren Situationen: Als Patient*in, Bürger*in, User, Kund*in oder z.B. auch Verkehrsteilnehmer*in.
iSAQB Certified Professional for Software Architecture (CPSA-F®)
Softwarearchitektur ist in Zeiten der Digitalisierung bzw. der digitalen Transformation eine der wichtigsten Kompetenzen überhaupt. Diese Zertifizierung zum Certified Professional for Software Architecture (CPSA-F®) vermittelt international anerkannte Standards der Softwarearchitektur. Zunächst wird hier auf den Begriff, die Bedeutung sowie aktuelle Techniken und Methoden eingegangen. Nachdem Softwarearchitektur im Team geschieht, behandelt der Kurs aber auch die Rolle, die Verantwortung und die Aufgaben von Softwarearchitekt*innen wie vom International Software Architecture Qualification Board (iSAQB®) definiert.
Praxisseminar User Experience Design und Usability
Die User Experience (und damit auch die Usability) ist für moderne, digitale Systeme und Services zum wichtigsten Erfolgsfaktor geworden. Von Onlineshops, Business Solutions oder medizinischen Anwendungen bis hin zu Lernumgebungen oder Steuerungsanlagen, bei keinem Produkt kann die UX dem Zufall überlassen werden. Denn Anwender*innen fordern Systeme, die ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten genau entsprechen.
HEALTH TECH MANAGEMENT
Health Tech Management richtet sich an alle Personen die vor der Herausforderung stehen in der Medizintechnik Produkte zu etablieren beziehungsweise in einem Beruf arbeiten, der dazu beiträgt. Ob Führungskraft, Qualitäts- und Produktmanager*innen, sowie Mitarbeiter*innen in der Forschung oder in innovativen Start-Ups – der Master-Lehrgang bildet Absolvent*innen mit der notwendigen Fachkompetenz aus.
User Experience Psychology
Von der Idee für ein System, über dessen Entwicklung bis hin zum laufenden Betrieb ist „der Mensch“ immer der entscheidende Erfolgsfaktor. Doch Menschen sind schwer berechenbar, verhalten sich scheinbar irrational oder anders als erwartet. So verstehen sie beispielsweise Offensichtliches nicht, nehmen Dinge vor ihrer Nase nicht wahr oder wünschen sich Funktionen, die sie dann aber nie nutzen. Doch ganz so unverständlich sind derartige Verhaltensweisen nicht. Grundlegende Kenntnisse aus relevanten Bereichen der Psychologie ermöglichen es jedem, menschliches Verhalten besser zu verstehen – und damit auch besser berücksichtigen zu können.
Internet of Things – Einführung und Praxisanwendungen
In Zeiten der digitalen Transformation, in der es mehr Daten gibt als Menschen, sollten wir diese optimal nutzen – wie? Mit der Verbindung über das Internet der Dinge (IoT). Dazu liefern internetverbundene Geräte Sensordaten, die es ermöglichen Arbeits- und Lebensweisen positiv zu verändern. Angefangen von Prozessoptimierungen bis hin zu neuen Geschäftsmodellen. „Seien sie Teil der wichtigsten Technologieentwicklung des 21. Jahrhunderts und verbinden sie sich mit unserem IoT Know-How.“ (Harald Winkelhofer, Head of IoT Labor, FH Technikum Wien).
IQBBA® - CFLBA Certified Foundation Level Business Analyst
Die Anforderungs- und Bedarfserhebung sind oftmals erfolgsentscheidend bei der Entstehung geschäftlicher Produkte. Die Verbesserung oder Automatisierung von Geschäftsprozessen, neue Software Funktionalitäten, die Eröffnung neuer Einstiegskanäle für Kund*innen – all das sind Beispiele für unterschiedliche Anforderungen eines Unternehmens. Im Zuge der Bedarfserhebung werden diese auftretenden Anforderungen analysiert und situationsbedingt angepasst. Und genau hierbei kommen kompetente Business Analyst*innen, die konkrete Anforderungen sammeln und sie in eine Lösung umsetzen, zum Einsatz. Dazu sind spezifische Kompetenzen und standardisiertes Wissen notwendig.
BUSINESS ANALYTICS
Der Hochschullehrgang Business Analytics ist für alle Unternehmensbereiche relevant und richtet sich an Personen, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten aus ihrem Feld mit dem der Datenauswertung und -analyse ergänzen wollen, um sich somit höher zu qualifizieren. Das Ziel des Lehrgangs ist es, nachhaltig Mehrwert aus Unternehmensdaten zu generieren und die Absolvent*innen sind in der Lage, Business Insights basierend auf entscheidungsrelevanten Daten zu generieren.
UXQCC Certified Professional for User Experience – Advanced Level
Die weiterführende UXQCC-Zertifizierung im Advanced Level vermittelt Teilnehmer*innen das Wissen und die Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche UX-Arbeit erforderlich sind. Der Advanced Level besteht aus vier Bereichen, ist hands-on orientiert und wurde basierend auf konkreten Anforderungen aus der tagtäglichen Praxis moderner Systementwicklungen entwickelt.
UXQCC - CERTIFIED PROFESSIONAL FOR USER EXPERIENCE
Die User Experience (und damit auch die Usability) ist für moderne, digitale Systeme und Services zum wichtigsten Erfolgsfaktor geworden. Von Onlineshops, Business Solutions oder medizinischen Anwendungen bis hin zu Lernumgebungen oder Steuerungsanlagen, bei keinem Produkt kann die UX dem Zufall überlassen werden. Denn Anwender*innen fordern Systeme, die ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten genau entsprechen.
IREB® CPRE Advanced Level Requirements Modeling
Der Zertifizierungskurs, CPRE Certified Professional for Requirements Engineering Advanced Level Requirements Modeling, vermittelt die korrekte Verwendung von graphischen Modellen, um Anforderungen zu dokumentieren. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt bei der Modellierung von Informationsstrukturen, Funktionen, Verhalten, sowie der Szenariomodellierung im Requirements Engineering.
IREB® CPRE Advanced Level Elicitation
Im Zertifizierungkurs, CPRE Certified Professional for Requirements Engineering Advanced Level Elicitation, erlernen Sie Methoden und Techniken zur Ermittlung und Konsolidierung von Anforderungen. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt auf dem Kennenlernen und Einsetzen von systematischen Ansätzen zur Ermittlung von Anforderungen sowie zur Lösung von Konflikten in Anforderungs-Teams.
CPRE Requirements Engineering @ Agile Advanced Level
Im CPRE RE@Agile-AL Certified Professional for Requirements Engineering RE@Agile Advanced Level geht es um das Zusammenspiel von Requirements Engineering mit agilen Grundsätzen. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt auf der einen Seite bei der Erarbeitung des richtigen Zeitpunktes wann Anforderungen in agilen Projekten erhoben und dokumentiert werden, auf der anderen Seite aber auch um den richtigen Detailgrad der Anforderungsdokumentation.
IREB® CPRE – RE@Agile Primer
Die Grundlagen von IREB® CPRE RE@Agile Primer umfassen die Einstufung, Bewertung und Anwendung von Artefakten und Methoden des Requirements Engineering im Kontext agiler Vorgehensweisen sowie die Verwendung von agilen Artefakten, Techniken und wesentlichen Prozesselementen in Prozessen des Requirements Engineering.
IREB® CPRE Foundation Level Requirements Engineering
Requirements Engineering als erster Schritt der Systementwicklung beeinflusst maßgeblich den Erfolg eines Projektes. Eine systematische, strukturierte sowie qualitativ hochwertige Erfassung der Anforderungen, Kundenwünsche und Bedürfnisse hilft dabei, kundenorientiert Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Darüber hinaus bildet eine gute Anforderungsanalyse die Basis für die Aufwandschätzung, Projektplanung, Umsetzung und Qualitätssicherung.
IKT ZERTIFIZIERUNG – ADVANCED LEVEL
Ein Großteil aller technischen Geräte ist bereits netzwerkfähig. Dementsprechend wichtig ist auch die IKT-Sicherheit, über die mittlerweile viel und oft diskutiert wird. Themen wie IPv6, Cloud Computing und Mobile Device sind zu wichtigen Kernthemen in der Technik Branche geworden! Die Technikum Wien Academy bietet eine IKT Ausbildung und IKT Zertifizierung an, die die Bereiche Informations- und Kommunikationstechnologien abdeckt. Mit unserer Ausbildung machen wir unsere TeilnehmerInnen fit für die neuen Herausforderungen im IKT-Bereich.
IKT Basics – Foundation Level
Es gibt kaum noch technische Geräte, die nicht netzwerkfähig sind, jeder hat damit im Alltag zu tun und niemandem sind die vielen Diskussionen über IKT-Sicherheit entgangen. Schlagwörter wie IPv6, LTE, Cloud Computing und Mobile Devices sind in der Technik Branche ständig zu hören – doch was steht im Detail dahinter? Genau diese Themen wollen wir mit unserer IKT Ausbildung aufgreifen und Teilnehmer*innen fit für die neuen Herausforderungen machen. Unser IKT Ausbildung deckt die beiden Bereiche Informations- und Kommunikationstechnologien ab, die im Zeitalter der Vernetzung nicht mehr voneinander zu trennen sind.
HL7 Zertifizierung – Fundamentals
HL7 definiert Kommunikationsstandards für die Übermittlung von Nachrichten bzw. klinischen Dokumenten zwischen computergestützten Systemen im Healthcare-Bereich und übernimmt eine Brückenfunktion zwischen Anwendern und Anbietern. Wer in den nächsten Jahren im Bereich E-Health als IT-Berater*in, Programmierer*in oder auch Projektmanager*in tätig sein möchte, muss fit in HL7 sein. Denn HL7 ist der Standard im Gesundheitsbereich, wenn es um die Erstellung und den Austausch von elektronischen Gesundheitsinformationen geht – in Österreich und auch international.
FHIR® R4 Grundlagenkurs
Der neue Standard FHIR® (Fast Healthcare Interoperability Resources) von Health Level Seven International (HL7) unterstützt den Datenaustausch zwischen Softwaresystemen im Gesundheitswesen. FHIR® verbindet somit die etablierten HL7-Standards Version 2, Version 3 und CDA mit aktuellen Web-Standards und bietet eine einfache Implementierung von mobilen und cloud-basierten Anwendungen für den einrichtungs- und sektorübergreifenden Datenaustausch. Der Kurs wird mit neuen Unterlagen für Release 4 des FHIR®Standards durchgeführt.
ELGA, IHE, HL7
Die Seminarreihe ELGA, IHE und HL7 – Zertifizierung richtet sich sowohl an Hersteller von Medizinsoftware, als auch an Expert*innen in Krankenanstalten und Sozialversicherungen. Das erreichst du: Die Module bieten den Teilnehmer*innen einen umfassenden Einblick in die Thematik ELGA, IHE und HL7 und vermitteln ein Verständnis für die verwendeten Basisstandards und die wichtigsten Details. Darüber hinaus leisten sie konkrete Hilfestellungen bei der Implementierung von konformen Softwaremodulen. Auf dieser Grundlage können Teilnehmer*innen die Umsetzung der neuen Elemente im eigenen Bereich zügig und nachhaltig erfolgreich vorantreiben.
ELGA CDA Implementierung
ELGA CDA – Implementierung: HL7 CDA Dokumente bilden die Basis für den Dokumentenaustausch in ELGA. Hierzu wurden von ELGA Implementierungsfäden erstellt und veröffentlicht, welche die Anforderungen an die CDA Dokumente definieren. Im Zuge des Schulungsprogrammes an der Technikum Wien Academy werden mit den Teilnehmer*innen gemeinsam die Implementierungsleitfäden für die Anforderungen an CDA Dokumente durchgearbeitet und in praktischen Übungen einzelne Bereiche eines CDA-Dokuments umgesetzt. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer*innen zusätzlich benötigtes Wissen zu mit CDA verknüpften Themengebieten, u.a. Codelisten und Valuesets (Terminologieserver), OIDs (OID-Portal), oder Metadaten, mit den Kursteilnehmer*innen erarbeitet. Abschließend findet die ELGA CDA Zertifizierungsprüfung über alle Kursthemen statt.
IHE – Certified Professional – IHE Foundations
The IHE foundations exam is for persons with a health IT background, with a requirement or an intention to use products based on IHE profiles, either someone (contracted) to work for a healthcare provider organization, or someone employed by a software development company. This course enables you to apply the IHE methodology (ISO/TR 28380) for developing interoperability specifications for an existing healthcare environment. You will have the skills to identify and use the appropriate existing IHE profiles when faced with a healthcare interoperability project.
Certified Blockchain Practitioner
Die Blockchain wird in den nächsten Jahren in allen Bereichen der Wirtschaft ihre Spuren hinterlassen. Unternehmen arbeiten bereits heute daran, für sich die Vorteile dieser Technologie zu erforschen. Ihre erfolgreichen Pilotversuche weisen den Weg in die Zukunft. Es formieren sich immer mehr internationale Konsortien, die den Einsatz der Blockchain in den jeweiligen Branchen fördern. Die Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain sind vielfältig. Welche Möglichkeiten sich für deine Branche eröffnen bzw. wie du deine Businessidee designen könntest, wird in Modul 1 „Blockchain Business“ behandelt. Dieses Seminar steht allen Interessierten offen.
Power Quality - Qualität im Stromnetz
Strom als Energieträger ist nach einem Gerichtsurteil in Amelo (NL) ein Produkt und unterliegt rechtlich strengen Qualitätsvorgaben betreffend Spannungsänderungen, Oberwellen, Flicker und Symmetrie. Neue Netzkomponenten wie z.B. Photovoltaik Wechselrichter und/oder Wärmepumpen beeinträchtigen diese Qualitätsparameter, beispielsweise durch Emission von Oberwellen (Wechselrichter) und Flicker, der durch den hohen Einschaltstrom von Wärmepumpen entsteht. In vielen europäischen Ländern wird Power Quality von Netzkunden bereits streng eingefordert, laufende genaue Messungen ermöglichen Schadenersatzforderungen an die Netzbetreiber.
APP-WEB-DEVELOPMENT
Der Lehrgang App-Web-Development lehrt das Verstehen und Erlernen von Coding, um in der Lage zu sein, Websites und Apps zu entwickeln und damit ein fundiertes Grundverständnis für die Funktionsweise und die Rahmenbedingungen von Software zu erlangen und als gesuchte Fachkraft in der IT-Branche tätig zu werden.
USER EXPERIENCE MANAGEMENT
Der Master-Lehrgang User Experience Management richtet sich an Personen aus den Bereichen Produkt- oder Projektmanagement, Grafik und Design, Kommunikation, Sozialwissenschaften, Innovation, Anforderungsmanagement oder Softwareentwicklung. Ziel ist es, die Absolvent*innen für die Sicherstellung einer guten User Experience (UX) auszubilden und ihnen die umfangreichste UX-Management-Weiterbildung im deutschsprachigen Raum zu bieten. Dieser Hochschullehrgang verbindet die für User Experience essenziellen Bereiche Design, Technik, Psychologie und Physiologie auf einzigartige Weise und bietet die Möglichkeit, Management Skills zu erlangen.
PROJEKT- & PROZESSMANAGEMENT
Der Master-Lehrgang Projekt- und Prozessmanagement für digitale Changemaker*innen fokussiert darauf, wie man die Effizienz interner Prozesse und die Effektivität von Projekten in Unternehmen durch Anwendung von digitalen Tools, modernem Projektmanagement und agilen Methoden erhöht und verändert. Die Inhalte des Lehrgangs konzentrieren sich insbesondere auf das Zusammenspiel der vermittelten Werkzeuge aus Projekt- und Prozessmanagement, aus Digitalisierung und Changemanagement sowie aus Theorie und Praxis. Der Lehrgang richtet sich an digitale Changemaker*innen und Einzelkämpfer*innen die in digitalen Projekten, in crossfunktionalen Teams oder als Berater*innen in Kund*innenprojekten arbeiten oder Prozesse etablieren wollen.
DIGITAL BUSINESS
Der Hochschullehrgang Digital Business richtet sich an alle Personen, die in Produktzyklen eingebunden sind: von der Idee bis zum Verkauf, digital oder analog. Der Hochschullehrgang eignet sich für folgende Berufsgruppen: Produktentwickler*innen, Product Owner, Innovationsmanager*innen, Business Developer, Marketing- und Kommunikationsmanager* innen und Salesmanager*innen.
ROLLING STOCK ENGINEERING
Der Master-Lehrgang Rolling Stock Engineering (MSc) fokussiert auf die Entwicklung von energiesparenden, leisen, zuverlässigen und modernen Schienenfahrzeugen, die den Anforderungen von Klimaschutz und Urbanisierung gerecht werden und den Komfort der Passagiere im Mittelpunkt haben. Der Lehrgang erweitert das technische Wissen um wirtschaftliche, ökologische und rechtliche Kenntnisse und ist interdisziplinär ausgerichtet und setzt auf die Digitalisierung.
Leading Digital Organizations
Der EMBA „Leading Digital Organizations“ richtet sich an erfahrene Führungskräfte und IT-Manager*innen, die ihre Karriere gezielt auf die nächste Stufe bringen möchten. Dieser Hochschullehrgang vermittelt umfassende strategische und operative Kompetenzen, um Unternehmen erfolgreich auf ihrem Weg in die digitale Zukunft zu begleiten und dabei selbst eine Vorreiterrolle einzunehmen. Die Teilnehmer*innen sollten über grundlegende Kenntnisse in IT und BWL verfügen sowie über mehrjährige Führungserfahrung in relevanten Bereichen verfügen. Der EMBA wurde von erfahrenen IT-Manager*innen, führenden Expert*innen aus der Wirtschaft und Fachleuten der FH Technikum Wien konzipiert und wird in enger Kooperation durchgeführt.
Ansprechpartner*innen
Seminare & Zertifizierungen
Koordination
Seminare und Zertifizierungen
Tel.: +43 1 333 40 77 - 5745
seminar@technikum-wien.at
Inhouse-Schulungen
Mag. Christoph Henrichs
Leitung Business Development und Marketing
Tel.: +43 (0)664 883 48 180
henrichs@technikum-wien.at
WEITERBILDUNGEN NACHHALTIGKEIT: PRAXISNAHE SEMINARE
Nachhaltigkeitsaspekte besitzen stets einen Bezug zu Energie, Klima oder Umwelt und nehmen einen großen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Stellenwert ein. Treffen diese Faktoren auf die Unternehmensführung, spricht man von ESG-Prinzipien (Environment, Social, Governance).
Die Teilnehmenden unserer Nachhaltigkeitsausbildungen erlernen Inhalte wie etwa:
- Klimabilanzierung und Klimaberichterstattung
- regulatorische Standards (z. B. SFDR, CSRD, ESRS) und deren nationale Umsetzung
- ESG-Anforderungen in der Betriebspraxis
- Kleinwindenergieanlagen (KWEA) inkl. Grundlagen, Herausforderungen und Best Practices
- Fehlersuchstrategien und Inspektionsmethoden von Photovoltaik-Anlagen
- Simulation intelligenter Stromnetze im ersten österreichischen Smart-Grid-Lehrlabor
Aufgrund der steigenden regulatorischen Anforderungen im Bereich ESG sind viele der Schwerpunkte auch von branchenübergreifender Relevanz.
Vorteile der Nachhaltigkeitsseminare
Die von uns angebotenen Seminare und Nachhaltigkeitsausbildungen sind auf eine Dauer von einem bzw. wenigen Tagen ausgelegt. Dadurch sind sie ideal für berufstätige Teilnehmende, welche die erworbenen Kenntnisse im praktischen Umfeld unmittelbar anwenden können.
Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von nachhaltigen Technologien und Konzepten sichern sich Absolvent*innen somit hervorragende Zusatzqualifikationen. Je nach Seminar dient entweder eine Teilnahmebestätigung oder ein Zertifikat dem Nachweis der jeweiligen Nachhaltigkeitsausbildung.
Zielgruppe
Fundiertes Wissen und praktische Fähigkeiten rund um Nachhaltigkeitsthemen gewinnen für zahlreiche Tätigkeitsfelder an Relevanz. Die entsprechenden Skills werden in Wirtschaftszweigen wie etwa der Material- und Energiewirtschaft, im Bauwesen und bei der nachhaltigen Produktentwicklung benötigt. Die Anzahl offener Stellen für klimarelevante Berufe („Green Jobs”) hat sich innerhalb von 10 Jahre vervierfacht, was auch den Bedarf an passenden Nachhaltigkeitsausbildungen ansteigen lässt.
Auch die spezifischen Berufsbilder sind entsprechend zahlreich. Von einer Weiterbildung rund um Nachhaltigkeit profitieren insbesondere:
- Umweltbeauftragte
- Energie- und Nachhaltigkeitsmanager*innen
- Installateur*innen, Betreiber*innen und Instandhalter*innen von Energieanlagen
Darüber hinaus gehören auch Berater*innen für nachhaltige Unternehmensführung sowie Wirtschaftsprüfer*innen zur Zielgruppe der angebotenen Lehrinhalte.
FAQ
Im Zuge des Nachhaltigkeitsmanagements berücksichtigt man neben den wirtschaftlichen Aspekten auch ökologische und soziale Gesichtspunkte. Diese sind unter anderem bei der Planung und Durchführung von Unternehmens- bzw. Organisationstätigkeiten relevant. Die strategischen Ziele nachhaltiger Geschäftsprozesse und -aktivitäten sind darauf ausgerichtet, natürliche Ressourcen langfristig zu schonen und zu bewahren.
Zu den klimarelevanten oder auch grünen Berufen zählen jene, die auf die Bewahrung oder den Schutz von Natur und Klima abzielen. Neben den klassischen Berufen wie Biolandwirt*in und Ökolog*innen existieren heute klimarelevante Berufe auch in Industrie, Forschung, Verwaltung und im Energiesektor – beispielsweise in Form von Umwelttechniker*innen, Nachhaltigkeits- und Energiemanager*innen.
Für das Berufsbild des*der Nachhaltigkeitsberatenden eignet sich beispielsweise ein Abschluss in Energie- oder Nachhaltigkeitsmanagement und der Besuch von Zertifikatslehrgängen und Seminaren. Auch ein wirtschaftswissenschaftliches, naturwissenschaftliches oder ingenieurwissenschaftliches Studium mit Umweltbezug kann die Grundlage bilden, um als Nachhaltigkeitsberater*in tätig zu werden.
Mit einem akademischen Hintergrund in Bereichen wie Umwelttechnik, Jus, Wirtschafts-, Natur- oder Ingenieurwissenschaften ist ein Quereinstieg als Nachhaltigkeitsmanager*in möglich. Je nach Wissensstand müssen Interessent*innen gegebenenfalls ein aufbauendes Master-Studium – wie etwa Umweltmanagement – oder eine passende Nachhaltigkeitsausbildung absolvieren.